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Behandlungsformen und Therapiemöglichkeiten

Informieren Sie sich über die angebotetenen Leistungen:

  • Klassische Massage

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    Massage Die Massage ist eine alte, differenzierte Heilmethode, die jedoch in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts in verschiedenen Disziplinen der Schulmedizin Anerkennung im Therapieplan von Klinik und Praxis gefunden hat.

    Die klassische Massage wirkt nicht nur örtlich/mechanisch, sie hat auch über die lokale Einwirkung hinaus eine Fern- und Allgemeinwirkung, die ein komplexes Geschehen im menschlichen Körper hervorruft. Der örtlich hervorgerufene Effekt stellt eine Einwirkung auf Gefäße und Muskulatur dar.

    Indikationen:
    • Erkrankungen der Muskulatur
    • Erkrankungen des Bindegewebes
    • Erkrankungen der Gelenke
    • Erkrankungen der Wirbelsäule
    • Erkrankungen der Gefäße
    • Erkrankungen des vegetativen Nervensystems
    • Psychosomatik
    • Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Stoffwechsels
  • Krankengymnastik

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    Krankengymnastik Krankengymnastische Behandlungsformen dienen z.B: der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsogane, sowie innerer Organe und des Nervensystems mit mobilisierenden und stabilisierenden Techniken.

    Sie dienen der Kontrakturvermeidung und -lösung, der Tonusregulierung sowie der Funktionsverbesserung bei Muskelinsuffizienzen und -dysbalancen.
  • Manuelle Therapie

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    Manuelle Therapie Die Manuelle Therapie ist auf eine gezielte Diagnoszik aufgebaute funktionelle Therapie, welche durch Mobilisationstechniken auf ein in seiner Funktion reversibel gestörtes Gelenk der Extremitäten oder auf ein Bewegungssegment in der Wirbelsäule einwirkt.

    Ziel ist der Erhalt oder die Wiederherstellung normaler Funktion im Gelenk und allen funktionell und strukturell damit verbundenen Geweben.


  • Manuelle Therapie bei craniomandibulärer Dysfunktion

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    Craniomandibuläre Dysfunktion Knirschen, Pressen, Knacken.

    Jeder reagiert anders auf Stress. Dem einen schlägt er auf den Magen, dem anderen treibt er den Blutdruck in die Höhe, der dritte beißt im wahrsten Sinne des Wortes die Zähne zusammen.

    Übermäßiger Stress ist die Hauptursache für das weit verbreitete Zähneknirschen. Da die Kopf-, Hals-, und Kaumuskulatur über Funktionsketten mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, sind diese Störungen oft Quelle diffuser Schmerzen und Beschwerden:
    Knackgeräusche beim Kauen, Schwindel, Gesichts-, Ohren-, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen.

    Gewünschter Therapieerfolg ist zu erzielen in direkter Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt durch Versorgung mit Bissschiene und Physiotherapeut durch Mobilisation im Kiefergelenk und lösen bzw. kräftigen der Muskulatur. Nur bei gut organisierter Zusammenarbeit ist eine sinnvolle Therapie mit anschließender Schmerzfreiheit oder Linderung möglich.
  • Funktionelle Bewegungslehre (FBL)

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    Bewegungslehre Das normale Bewegungsverhalten eines gesunden Menschen ist das Leitbild. Es ist wichtig zu sehen und zu erkennen, wann und warum sich "Abweichungen" einstellen, die zu veränderten Bewegungsabläufen und eventuell Schmerzen führen.

    Wer sich natürlich bewegt empfindet Bewegung als etwas Selbstverständliches und Angenehmes. Das Abweichen vom Normalen ist immer ein Ausweichen.

    Der Therapeut muß Bewegungen analysieren können um ein funktionelles Problem zu finden und zu formulieren. Er muß eine als notwendig befundene Verfänderung im Bewegungsverhalten des Patienten bewirken können, sei es durch Führung, durch gut vermittelte Bewegungsschule oder durch beides.

    Indikation: Schmerzen und funktionelle Bewegungseinschränkungen in Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen.
  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (PNF)

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    PNF Die Methode führt zur Bahnung von Bewegung über die funktionelle Einheit von Nerv und Muskel. Ziel ist die Koordination physiologischer Bewegungsabläufe, Abbau pathologischer Bewegungsmuster, Normalisierung der Muskelspannung, Muskelkräftigung und Muskeldehnung.

    Indikation:
    • Periphere Nervenschädigungen z.B. Peroneusparese
    • Erkrankungen des zentralen Nervensystems z.B. Ataxie
    • Multiple Sklerose
    • Rückenmarkserkrankungen (Tumore) nach Frakturen, Muskel-, Band- und Sehnenverletzungen
    • Sportverletzungen
    • Amputationen
    • Muskelatrophien und Gelenkkontrakturen nach Ruhigstellung
    • Wirbelsäulenoperationen
    • Hüft- und Kniegelenkendoprothesen
    • M.Bechterew
    • Erkrankungen der Wirbelsäule, Hüft-, Knie-, Fuß-, Ellenbogen-, Schultergelenke

  • Brüggertherapie

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    Brüggertherapie Nach Brügger gehen die meisten Erkrankungen des Bewegungsapparates in erster Linie nicht auf strukturelle Erkrankungen zurück sondern auf Schutzmechanismen die durch fehlerhafte Beanspruchung gestartet werden. Aus diesen nicht beseitigten Funktionstörungen können sich Strukturveränderungen entwickeln. Dies kann durch Einnahme der physiologischen, dynamischen Körperhaltung und einem Bewegungsverhalten ohne Funktionsüberwiegen umgangen werden.

    Die aufrechte Körperhaltung kennzeichnet sich durch ausgewogene Schwingungen der Wirbelsäule. Die Stellung der Arme und Beine ergibt sich aus der aufrechten Körperhaltung reaktiv. Es gilt die Störfaktoren zu erkennen und zu beseitigen, und bestehende Fehlhaltungen zu korrigieren. Wesentlich ist die Korrektur der Haltung mit der praktischen Anwendung im Alltag zu verknüpfen.Fällt das Ergebnis der Korrektur positiv aus wird die entsprechende Funktion in eine Theraband-Übung umgesetzt.

    Indikationen:
    • Erkrankung des Bewegungsapparates
    • Einseitige Überbelastung
    • Chronische Fehlbelastung

  • Lymphdrainage

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    Lyphmdrainage Unter der manuellen Lymhdrainage versteht man das manuelle Ab- und Weiterleiten der Gewebsflüssigkeit über die Lymphgefäße. Dies erfolgt durch eine bestimmte Grifftechnik durch flaches auflegen der Hände bei feindosiertem Druck. Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflußrichtung.

    Ziel ist die verbesserte Lymphtransportkapazität, entstauen von Körperregionen, Schmerzfreiheit, verbesserte Eigenmotorik der Lymphgefäße. Die Dehnung des Gewebes regt die glatte Muskultur der Lymphgefäße zur Kontraktion an.

    Zusatzmaßnahmen sind das bandagieren der behandelten Extremität, das anlegen von Kompressionsstrümpfen, Hochlagern, Atemtherapie und Krankengymnastik.

    Indikationen:
    • Sekundäres Lymphödem, nach Operationen. z.B. Tumorentfernung der Brust, Becken und im HNO-Bereich (Gesichtslymphödem)
    • Primäres Lymphödem, Veränderungen des Lymphgefäßsystems
    • Verschiedene Ursachen. z.B. Ulcus crusis ("offene Beine") nach Operationen z.B. Knie oder Sprunggelenk.
    • Neurovegetative Syndrome z.B. Migräne, Trigenimusneuralgie, M.Sudeck.

  • Fußpflege

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    Medizinische Fusspflege Die Füße sind anatomische Meisterwerke. Sie tragen uns im Laufe eines Lebens mehrmals um den Erdball, werden oftmals mit viel zuviel Gewicht belastet und in zu enges, unpassendes Schuhwerk gezwängt. Unsere Füße dienen uns tagein, tagaus und werden dennoch oft stiefmütterlich behandelt. Dabei kann aus einer vernachlässigten Fußpflege schnell ein Problem werden.

    Eingewachsenen Zehennägel oder dicke eingerissene Hornhautschwielen kann man irgendwann nicht mehr selbst beseitigen. Hühneraugen und extreme Hornhaut sollten vom Fußpfleger beseitigt werden. Und gerade Diabetiker müssen ihre Füße besonders auf Verletzungen, Blasen, Druckstellen oder Risse untersuchen.

    Alles was sie iheren Füßen an Pflege zukommen lassen, wikt sich positiv auf ihr Wohlbefinden aus.
  • Fußreflexzonenmassage

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    Fussreflexzonenmassage Die Fußreflexzonenmassage zählt zu den Umstimmungs- und Ordnungstherapien und arbeitet mit der im Menschen vorhandenen Selbstheilungskraft. Mit Hilfe einer speziellen Grifftechnik werden die Reflexzonen des Fußgewölbes mehr durchblutet.

    Die Reflexzonentherapie am Fuß geht von der Vorstellung aus, daß die Füße ein verkleinertes Abbild des gesamten Körpers und seiner Organe darstellt. Belastete Zonen lassen sich am Fuß sowohl durch Schmerzhaftigkeit als auch durch vegetative Überreaktionen während der Behandlung erkennen. Unterschieden wird in Symptomzonen, Zonen an deren entsprechenden Organen Beschwerden bestehen, und in Hintergrundzonen, sie kennzeichnen belastete Gebiete durch das die Symptomatik überhaupt erst entstehen kann.

    Je nach Reaktionslage werden die Zonen anregent oder beruhigend behandelt.
    • funktionelle Organbeschwerden
    • Schulter-Arm-Syndrom
    • Ischialgien
    • WS-Syndrom (Kopfschmerz)
  • Schlingentisch

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    Schlingentisch In der Schlingentischtherapie werden der Körper oder die Extremitäten in Schlingen aufgehängt. So werden Bewegungen ermöglicht, die unter Abnahme der Eigenschwere auszuführen sind.

    Außerdem können in der Schlingentischtherapie sowohl einzelne Muskelgruppen selektiv und dosiert gekräftigt werden.

    Indikationen:
    • Wirbelsäulenbehandlung
    • Extremitätenbehandlung
    • Traktionsbehandlung
    • Hubfreie Bewegungen
  • Fangopackungen/Heißluft

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    Fango Fango ist ein Gemisch aus Vulkangestein und Paraffin.Die Anlegetemeratur beträgt ca. 45 Grad.

    Die Wirkung ist Vielseitig:
    • Mehrdurchblutung
    • Anregung des Immunsystems
    • Muskeltonussenkung
    • Schmerzlinderung
    • allgemeine Entspannung

    Fangopackungen werden häufig als vorbereitende Therapie bei orthopädischen, traumatologischen und rheumatischen Erkrankungen angewandt.

    Heiße Rolle: Ein zum Trichter gerolltes Handtuch das mit heißem Wasser getränkt ist. Wärmeanwendung wie Fango, mit dem Vorteil das kein Hitzestau möglich ist.
  • Eisanwendungen

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    Eisanwendung In verschiedenen Anwendungsformen ( Eispackung, Eislolly)

    Unterstützung der aktiven und passiven Krankengymnastik. Lokale Anwendung von Eis für ca. 5 bis max 20 Minuten. Die Wirkung von Eis ist zum einen das heraufsetzen der Schmerzgrenze und das herabsetzen der Nervenleit- geschwindigkeit.
  • Extension - Traktion

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    Extension Die Gelenkflächen eines Gelenkes werden mittles Zug voneinander entfernt. Die Gelenkkapsel wird dabei gestrafft. Geräte werden insbesondere zur Traktion der Wirbelsäule eingesetzt.
  • Tape Behandlung

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    Tape Das Kinesiologie Tape wird mit spezieller Technik auf die zu behandelnden Körperregionen aufgebracht. Es werden Muskelpartien, Gelenke, Lymphsystem und Nervensystem stimuliert und die Selbstheilungskräfte des Körpers genutzt.

    Das Kinesiologie Tape wirkt entzündungshemmend, abschwellend und durchblutungsfördernd. Die Gelenke werden nicht fixiert, so bleibt die volle Bewegungsfreiheit erhalten.
  • Rückenschule

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    Rückenschule Die Rückenschule ist eine vorbeugende Gruppenbehandlung für Personen mit leichten Beschwerden. Diagnostik und gezielte, individuelle Therapie ist hier in der Regel nicht möglich. Die häufigste Ursache für "Rückenschmerz" sind Probleme der Muskulatur, bedingt durch Fehlhaltung und Fehlbelastung. Daher soll der ganze Körper einbezogen werden. Das bedeutet Übungsprogramme zur Bewältigung von alltäglichen motorischen Anforderungen (Sitzen, Stehen, Gehen, Heben und Tragen) mit dem Ziel alle Strukturen (Knochen, Knorpel, Gelenke) optimal zu belasten.

    Ziel ist es das die Teilnehmer in der Lage sind, selbständig zu entscheiden, was für ihre Gesundheit wichtig und was krankmachend ist und fähig sein dies zu beachten und durchzuführen.

    Indikationen:
    • Beschwerden durch einseitige belastende Körperhaltung
    • Schwerarbeit
    • Seelische Belastung
    • Ungünstige Haltungsbelastungen
  • Atemtherapie

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    Atemtherapie Die Atemtherapie hat mit dem Bewegungsapparat nur insofer zu tun, als für das Strömen der Luft zum Gasaustausch in der Lunge eine wichtige Voraussetzung für die leistungsfähige Atmung in Ruhe und beim Bewegen folgendes erfordert

    • die Beweglichkeit der Rippen-Wirbel-Gelenke und Elastizität der Rippenknorpel
    • eine leistungsfähige Atemhilfsmuskulatur für Aus- und Einatmung

    Es geht in der Atemtherapie um die Wahrnehmung der Atemform unterstützt auch durch manuelle Techniken. Die Atemtechnik zur Förderung der Ein- und Ausatmung. Erlernen von Hustentechniken zum lösen von Bronchialsekret und erlernen von Techniken gegen Reizhusten.
  • Geburtsvorbereitung

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    Geburtsvorbereitung Kurse werden in unserer Praxis für Frauen in Kleinstgruppen oder zur individuell angepaßten Einzelvorbereitung durchgeführt. Beginn in der 25. bis 28. Schwangerschaftswoche. Die Geburtsvorbereitung erfolgt durch eine Krankengymnastin nach der Methode Menne-Heller.

    Ziel ist es das Selbstvertrauen der Schwangeren zu stärken, der Geburt und der veränderten Lebenssituation gewachsen zu sein. Schulung der Körperwahrnehmung und Entspannungsfähigkeit sind ein wichtger Aspekt, sowie Atemschulung für die Geburt in den ein einzelnen Phasen.
  • Rückbildungsgymnastik

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    Rueckenbildung Beginn der Rückbildungsgymnastik möglichst ab dem ersten Tag nach der Geburt und sollte bis zur vollständigen Rehabilitation der Bauch- und Beckenmuskulatur (bis zu 6 Monaten) dauern.

    Ziel ist eine gut rückgebildete Gebärmutter, funktionstüchtige Beckenbodenmuskulatur, funktiontüchtige Bauchmuskulatur und Gebärmuttersenkungsprophylaxe.

    Wichtig ist die Sensibilisierung für die Belastung des Beckenbodens im Alltag. Informationen für Hebe- und Tragetechnik. Täglich üben gehört zur Körperpflege und kann unauffällig in die Alltagsaktivitäten eingebaut werden z.B. beim Zähneputzen, an der Ampel, beim Warten an der Kasse, beim Fernsehen oder Telefonieren die Beckenbodenmuskulatur öfter fest anspannen.
  • Beckenbodengymnastik

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    Beckenbodengymnastik Ein schlecht trainierter Beckenboden kann zu vielfältigen Problemen im Bereich Gynäkologie oder Urologie führen.

    Richtig und regelmäßig durchgeführtes Beckenbodentraining stärkt und strafft die Beckenbodenmuskulatur.